Berge - idyllische Gemeinde mit sagenumwobenen markanten Stationen

Berge

Gemeinde Berge
Tempelstraße 8
49626 Berge
Telefon: 05435 95530-0
Telefax: 05435 2672
E-Mail: berge@fuerstenau.de


WochentagÖffnungszeiten
Montaggeschlossen
Dienstag und Mittwoch08:30 bis 12:30 Uhr
Donnerstag14:30 bis17:30 Uhr
Freitag08:30 bis 12:30 Uhr


Die Gemeinde Berge ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Fürstenau und wurde anlässlich der Verwaltungs- und Gebietsreform vom 01.07.1972 aus den Ortschaften/Gemeinden Anten, Berge, Börstel, Dalvers, Grafeld und Hekese gebildet. Sie liegt im nördlichen Landkreis Osnabrück und grenzt unmittelbar westlich an den Landkreis Emsland an.

Die rd. 3.550 Einwohnerinnen und Einwohner leben auf einer Fläche von ca. 66,78 km². Bürgermeister der Gemeinde Berge ist Dimitri Gappel.

BergeOrtsstein HeimathausBerge Kirche Berge

Die Geschichte

Die geschichtliche Zeit eines Gemeindelebens beginnt mit dem Jahr der urkundlichen Ersterwähnung des Ortsnamens. Für BERGE (Berghe) war dieses das Jahr 1186 durch die Stiftung der Kirche durch Graf Simon von Tecklenburg. Diese erste urkundliche Erwähnung fällt in eine Zeit des Ringens zwischen dem Grafen von Tecklenburg und dem Bischof von Osnabrück um den zunächst der gräflich oldenburgischen, dann der gräflich tecklenburgischen Grundherrschaft unterstandenen Berger Hofverbandes, geführt vom Haupthof, der "curia in Berge", bis 1400 tecklenburgische curia. Auf einem abgeflachten Höhenrücken liegt die „St. Servatius“-Kirche und lässt noch heute etwas von dem ehemaligen Wehrcharakter erahnen, in deren Schutz sich die ersten Bürger ansiedelten. Diese Siedlung wurde allseitig von den Bauernschaften Anten, Schmone, Dalvers, Grafeld und Hekese umgeben.

Die Ortsteile Anten (Antheton) und Hekese (Hidikessen) wurden bereits um 890 genannt, sind also über 1100 Jahre alt. Urnenfunde sowie Hügelgräber am Rand des Dorfes und in Hekese weisen jedoch auf eine wesentlich frühere Besiedlung hin.

Der Siedlungsbereich um Börstel (1250 - Verlegung des Klosters von Menslage nach Börstel) und Grafeld (1294 - "Graflo") gehörte in dieser Zeit eindeutig zum Macht- und Herrschaftsgebiet der Oldenburger Grafen.

Das Wappen

Berge In der aufsichtsbehördlichen Genehmigung des Landkreises Osnabrück vom 16.05.1978 wird nachstehende Beschreibung und Begründung beigefügt:

Beschreibung:
In Gold ein rot-silbern zweireihig geschachteter Balken, darübergelegt ein oben verkürzter und zugespitzter roter Pfahl.

Begründung:
Der geschachtete Balken soll an den Zisterzienser-Orden erinnern, der solchen im Wappen führte. Ihm gehörte das im Gemeindegebiet liegende ehemalige Kloster, jetziges Stift Börstel an. Der Pfahl stellt in Farbe und Form die "Rote Säule" dar, einen Grenzpfahl im Gemeindegebiet, an den sich allerlei Geschichten knüpfen. Beide Figuren zusammen ergeben das christliche Kreuz.

Wir hoffen, dass Sie sich einen kleinen „Einblick“ über die Gemeinde Berge verschafften konnten. Bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen kontaktieren Sie uns gerne. Vielen Dank.